Das Album des Windes – Kurzprosa und Texte von Alexander Rossa

When I open my eyes in the morning, the first thing I feel is sheer disillusionment. I detect no trace of joy for the day. Within me, the faint embers of the fire of pain from the previous evening still crackle quietly. Otherwise, there’s nothing there. Only silence and foreboding are within me. Even my old friend, my inner voice,
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Stillness means depth. Depth means feeling yourself. Trying to suppress feelings is often an attempt to escape your feelings. My dear, whoever you are, you strive to escape them, to hide from them. You consistently strive to keep yourself away from all those feelings that represent pain and grief. You try to suppress these because they are the path to
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Those two trees there, they stand crooked and lonely in the wide field. The wind has pushed them, pressed both powerfully in its direction. They are so strong, so ponderous, and their small leaves flutter excitedly in the breeze. Their ancient roots reach so incredibly deep. Their bark is so firm and gnarled. There they stand, tilted, subject to the
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Stille bedeutet Tiefe. Tiefe bedeutet, sich selbst zu spüren. Das Spüren verdrängen zu wollen ist oft der Versuch, den Gefühlen entkommen zu wollen. Du mein Schatz, wer immer du auch bist, du trachtest danach, ihnen zu entfliehen, dich vor ihnen zu verstecken. Du trachtest danach, dich konsequent von all jenen Gefühlen, die Schmerz und Trauer bedeuten, fern zu halten. Diese
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Aus einem Kapitel des Lebens: Wundenheiler Zitate von Menschen auf dem Prüfstand… Die Zeit, sie würde alle Wunden heilen. Das ist eine beliebte Hypothese. Ich habe sie für mich und mein Leben widerlegt. Man lernt zwar mit der Zeit seinen tiefen Schmerz und die Verwundung zu tarnen, mit ihnen umgehen zu können. Doch es heilen niemals alle diese Wunden. Einige
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Thema dieser kleinen Phantastik: Wunderbare Schönheit, sie liegt gelegentlich in der Dunkelheit verborgen und meidet das Licht der Menschen. Der morgendlichen Herbstsonne Licht, es strahlt bereits blass vom zarten Himmelblau auf mich herab. Es sind die ersten Lichtstrahlen des Tages, die es über den Horizont geschafft haben. Als Mensch bin ich allein, fühle mich in einer Masse Leben. Natur ist
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Kleine Literatur über: Eine Unmutsoffenbarung zum andauernden Regenwetter am Ende eines Winters… In der Dunkelheit erwacht, kauere ich mich in die Trostlosigkeit des jungen Tages hinein. Der finstere Morgen, er giert vergebens nach Energie. Eisige Kälte zerrt an mir. Graudämmerung erscheint allmählich am Horizont. Sie beleuchtet eher jämmerlich den feinen Regennebel, dort, wo einst die wärmenden Sonnenflecken zu finden waren.
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