Meine Feste...

Meine Feste

Möge der Mensch sich an der Natur erfreuen, sie jedoch nicht zerstören… Mein Herz lacht, und die Engel lieben das. Mein Blick ist voller Glück, und die Tiere erfreuen sich daran. Mein Atem ist voller Lebensdurst, und die Pflanzen beben in seiner Nähe. Aber dennoch ist alles um mich herum, friedvoll. Das sind sie, die Feste, auf denen ich oft

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Lichtertanz

Lichtertanz

Die Luft liegt schwer in meinem Brustkorb. Ein feiner Luftzug umspielt tröstend mein Gesicht. Meine Augen sind voll brennendem Schmerz. In der Ferne sind dunkle Wolken zu sehen, wie sie tief über den Baumwipfeln hängen. Als würde eine Hand mich fest umklammern, so hält mich die Gewissheit mit gnadenloser Gewalt. Wissen kann ein Fluch sein. Rotes Sonnenlicht wärmt mich. Unzählige

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Die zwei Bäume

Zwei Bäume

Die zwei Bäume dort, sie stehen schief und einsam auf dem weiten Feld. Der Wind hat sie gedrückt, beide kraftvoll in seine Richtung gepresst. Sie sind so stark, so behäbig, und ihre kleinen Blätter, sie flattern aufgeregt im Wind. So ungemein tief reichen ihre alten Wurzeln. Ihre Rinden, sie sind ganz fest und knorrig. Dort stehen sie ganz schief, der

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Lebenda Tränengras ( 7 )

Dritter Sonnentag im Lebendwerd 1993 Wolkenverhangen sind sie, die Berge, weit entfernt, am Horizont.Gleich gewaltiger Riesen und in weisse Watte gehüllt, so liegen sie dort.Als würden sie schlummern, träumen von einer vergangenen Zeit.Auch ich bin in meine Träume versunken, die Gedanken sind weit weg.Will mich nicht mehr grämen und nicht suchen, nach dem Sinn meines Seins.Blei in meinem Kopf, es

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Vagabunda Nimmerruh ( 6 )

Zweiter Trockenbach im Schillermonat 1991 Überall bin ich und sehe ich mich selbst.Einmal fühle ich mich kalt an, einmal bin ich warm.Eine schlichtes Behältnis bin ich, ein Gefäss für Gefühle, Hass und Liebe. Ich bin die Helligkeit und die Dunkelheit. Obwohl ich überall schon da bin, werde ich immer wieder gebracht.Doch nur selten bin ich willkommen.Dabei erlöse ich vom Leid

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Ydiotis Kinderträne ( 4 )

Zweiter Rotmond im Blattfall 1987… »Wo Du bist, dorthin kann ich Dir nicht folgen. Selbst wenn ich es versuchte, so bin ich nicht in der Lage zu denken, was Du denkst, zu fühlen, was Du fühlst, und ich kann einfach nicht begreifen, was Du begreifst.« »Aber dennoch liebe ich Dich und danke Dir dafür, dass Du versuchst zu denken, wie

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David und die Freiheit

Sieben. Entscheidung.

Ein wenig Zeit vergeht. Die Dämmerung hat bereits eingesetzt. Ich sitze noch immer auf dem alten Baumstumpf. Mir ist inzwischen etwas kalt. Über Frank habe ich nun eine Menge nachgedacht. Eine richtige Entscheidung ist es gewesen, daß er gegangen ist und ich geblieben bin. Nun warte ich auf Erja. Auch aus diesem Grund war es wohl eine richtige Entscheidung gewesen.

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