Der Hellseher und die Liebe

Die Liebe und der Hellseher

Dein Gesicht wirkt fahl, ganz grau und zeigt sich so sehr blass. Der Glanz deiner Augen, er scheint auf ewig verloren. Das verzweifelte Flehen in deinem Blick, es gleicht einem nicht enden wollenden Schrei der Verzweiflung. Du bist alleine, ich bin es ebenso, beide jeweils dort, wo wir sind. So soll es nicht sein. Es darf so nicht sein. Die

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Der Sonnenaufgang (Kapitel 16)

Es war weit nach Mitternacht, als Bina meinte, dass die Umbrae Mortis wohl wieder wieder fort wären. Die Schatten waren nicht in das Haus gelangt. Sie hatten offenbar Glück gehabt. Auch schwebte das Licht der Hoffnung völlig ruhig in der Luft und war mehr nur noch zu erahnen, als dass man es sehen konnte. Naham stand am Feuer und dachte

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Ohne Ausweg (Kapitel 15)

Obwohl es auf dem zugigen Bahnsteig ziemlich eng war, hatten die Männer sie schon bald eingekreist. Püppi bellte. Marsha konnte ihn kaum halten.Memba sah sich panisch um.Marani versuchte Tina zu schützen.Dann fasste einer der Männer Memba an der Schulter an.Sie dreht sich um und schlug gekonnt zu.Der Mann kam ins Straucheln.Sofort zogen sich die Menschen um sie herum zurück. »Los,

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I. Sinne d. Waagumals (Kapitel 14)

Die U-Bahn war fast leer. Das war gut so. Wäre sie voll gewesen, hätte die kleine Gruppe sie wegen Püppi nicht nehmen können. Große Hunde in vollen U-Bahnen waren ein Problem, hatten man für sie keinen Maulkorb dabei. Da half es auch nicht, für sie einen ermässigten Fahrschein zu besitzen. Die Menschen in der Stadt kennen heute kaum noch das

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Bina in Not (Kapitel 13)

Bina wusste nicht, was sie tun sollte.Der Morgen war inzwischen heran gebrochen. Einige Vögel zwitscherten im Wald.Die beiden unheimlichen Männer standen noch immer vor ihrem Haus und wollten den unwissenden Jan sprechen. Viel wahrscheinlicher war es jedoch, dass sie ihn nur töten wollten. »Ich denke, wir sollten hinaus gehen und das wie Männer klären.«, meinte Naham schliesslich und sah zu

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Esgana Cão (Kapitel 12)

Als der Morgen in Berlin anbrach, war es Memba, die zuerst erwachte.Neben ihr lag Marani und schlief noch fest.Da es nicht sonderlich dunkel im Zimmer war, konnte sie ihn recht gut neben sich erkennen. Sie beobachtete den schlafenden Mann eine Weile.Er gefiel ihr ausgesprochen gut.Hier in Terra, da sah sie zwar auch ganz gut aus, war aber bereits eine Frau

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Das Licht der Hoffnung (Kapitel 11)

Jan hatte einige Tage im Haus der Vernunft bei Naya verbracht. Die große Raubkatze hatte ihm sehr viele ihrer Gedanken übertragen. Aber dennoch erschien alles im Haus der Vernunft unendlich friedvoll und angenehm.Es gab an diesem Ort auch einige andere Raubkatzen. Doch inzwischen hatte Jan erfahren, dass ihre Gestalt nur eine Interpretation seines Bewusstseins, auf ein für ihn völlig unbekanntes

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