Das Amulett

Das Amulett

Warm liegst du an meinem Herzen, Bist immer für mich da. Ich weiss dich als Freund an meiner Brust. Du strahlst als Palladium für meinen Geist. So ein kleines Ding bist du, Ganz unscheinbar und ohne Glanz. Du trägst ein Kleid aus fremden Zeichen, Bist das Auge einer fernen Welt. Du bist wahrlich ein fürstliches Geschenk. Rettest mir Hof, Tiere

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E-Book Roman Das Xyralum

Der Sonnenaufgang (Kapitel 16)

Es war weit nach Mitternacht, als Bina meinte, dass die Umbrae Mortis wohl wieder wieder fort wären. Die Schatten waren nicht in das Haus gelangt. Sie hatten offenbar Glück gehabt. Auch schwebte das Licht der Hoffnung völlig ruhig in der Luft und war mehr nur noch zu erahnen, als dass man es sehen konnte. Naham stand am Feuer und dachte

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E-Book Roman Das Xyralum

I. Sinne d. Waagumals (Kapitel 14)

Die U-Bahn war fast leer. Das war gut so. Wäre sie voll gewesen, hätte die kleine Gruppe sie wegen Püppi nicht nehmen können. Große Hunde in vollen U-Bahnen waren ein Problem, hatten man für sie keinen Maulkorb dabei. Da half es auch nicht, für sie einen ermässigten Fahrschein zu besitzen. Die Menschen in der Stadt kennen heute kaum noch das

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E-Book Roman Das Xyralum

In der Falle (Kapitel 8)

Alles war ruhig, als Bina mit den drei Burschen aus dem Dorf bei der Hütte ankam.Ihren angeschlagenen Peiniger, den schleppten die beiden Freunde von Naham noch immer mit sich.Da der unwissende Jan noch immer ohnmächtig war, wusste nur Bina von der Möglichkeit, dass lauernde Umbrae Mortis auf sie warten könnten. Eventuell hielten sich diese bedrohlichen Schatten noch immer in der

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E-Book Dunkeltrotz

Angelos Wahrheitslieb ( 9 )

Vierter Nebeltag im Graumantel 1996 Überall Finsternis, Dunkelheit und unendliche Schwärze.Lichtlosigkeit ist voller Geheimnisse und wilder Dämonen. Unsichtbare Augen überall, beobachten mich, Fratzen gaffen.Besorgt wende ich mich um, überall Schwärze, keine Hoffnung.Ich habe Angst, fürchte mich vor der Wildheit geifernder Tiere.Ein Biss, ein Hieb, reissende Zähne, sie erscheinen mir überall.Ich will fliehen und kann es nicht, Finsternis hüllt mich ein.Seltsame

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Ursula Freibank ( 8 )

Zweiter Sammeltag der Apfelzeit 1995 Die Sonne verschwindet langsam hinter in den Bäumen und taucht den ganzen Wald in ein unwirkliches Licht.Ein ruhiger und eher besinnlicher Tag neigt sich seinem Ende. Ich bin müde. Gerade will ich mich ein wenig vor das Haus setzen, um die Ruhe und die nachlassende Spannung in der Luft zu geniessen, da sehe ich einen

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Lebenda Tränengras ( 7 )

Dritter Sonnentag im Lebendwerd 1993 Wolkenverhangen sind sie, die Berge, weit entfernt, am Horizont.Gleich gewaltiger Riesen und in weisse Watte gehüllt, so liegen sie dort.Als würden sie schlummern, träumen von einer vergangenen Zeit.Auch ich bin in meine Träume versunken, die Gedanken sind weit weg.Will mich nicht mehr grämen und nicht suchen, nach dem Sinn meines Seins.Blei in meinem Kopf, es

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