Arena der Finger

Die Arena der Finger

Kleine Literatur und Geschichte über: Die Auseinandersetzung mit der Arena der Finger einer wischenden und tippenden Generation… Emotionen in nur wenige Zeichen verpackt. Der ganzen Welt sich selbst in Canapés servieren. Glück, Sehnsucht und Traurigkeit, sie werden kontinuierlich und pausenlos in vielen Zeilen geschichtet. Eine Lasagne der Emotionen wird jeden Tag serviert. Kurze Filme, bunte Bilder und verschiedenste Kompositionen so

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Die Leere

Die Leere

Kleine Literatur und Geschichte: Isolation inmitten der Menschenmassen, hinein in die tiefe, innere Leere – eine Art Leere… Martin ist ein sehr weicher und freundlicher Mensch. Leider geht er nicht derart frohen Mutes durch seine Welt, wie man es von einem jungen Mann erwarten würde. Er huscht eher nur noch von Ort, zu Ort. Unter Menschen zu gehen, das ist

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Lara - über die Liebe...

Lara – über die Liebe…

Der Liebe eine Chance geben, denn Du bist nicht allein… In einer riesigen Stadt, da ich sehe mich. Ich bin ganz alleine zwischen den hohen Mauern der Häuser. Die Menschen hasten an mir vorbei. Ihre Blicke peitschen mich aus. Die wahllose Mischung ihrer Gerüche, sie widert mich an. Dieser Himmel über mir, er ist ein schmaler Streifen in Grau. Der

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E-Book Dunkeltrotz

Nachwort zum Buch ( 10 )

Ich lebe schon seit Ewigkeiten mit einem nicht religiösen Weltbild und bin eigentlich sehr zufrieden damit. So habe ich viele wirkliche Wunder erleben dürfen, Wunder, die anderen Menschen oftmals völlig und auf ewig verborgen bleiben. Den religiösen Institutionen meines Landes habe ich mit Überzeugung den Rücken gekehrt. Aber ich finde Menschen dennoch gut, die ihren religiösen Glauben tatsächlich spirituell aktiv

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Der Erlebende

Ein Tag. ( 2 )

»Glück nur in grossen Dosen.« Ich erinnere mich.Der Tag hatte heute mit einem Einheitsgrau begonnen.Ein typischer Herbsttag liegt hinter mir.Von früh bis spät habe ich mich nur im Auftrag anderer Menschen abgehetzt. Dabei habe ich kaum Zeit gefunden, um etwas zu essen oder einen Schluck zu trinken.Andere Menschen planen wenigstens die Mittagszeit für sich ein.Ich kann das nicht, habe dafür

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David und die Freiheit

Sieben. Entscheidung.

Ein wenig Zeit vergeht. Die Dämmerung hat bereits eingesetzt. Ich sitze noch immer auf dem alten Baumstumpf. Mir ist inzwischen etwas kalt. Über Frank habe ich nun eine Menge nachgedacht. Eine richtige Entscheidung ist es gewesen, daß er gegangen ist und ich geblieben bin. Nun warte ich auf Erja. Auch aus diesem Grund war es wohl eine richtige Entscheidung gewesen.

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David und die Freiheit

Sechs. Du.

Die Zeit vergeht erstaunlich schnell, wenn man sich erst einmal frei fühlt. Es sind inzwischen einige Tage vergangen. Ich bin jedoch ziemlich schwach. Zu wenig Nahrung gibt es hier für mich. Die heutigen Wälder, sie sind tatsächlich karg und überlebensfeindlich geworden. Es ist ein Glück, daß ich frischen Wasser in der Nähe habe. Einige Tage kommt man im Wald gut

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