Lärm? Ist einfach nur Lärm.

Lärm? Ist einfach nur Lärm.

Mehr als die Hälfte meines Lebens, ganze Jahrzehnte, habe ich damit zugebracht, Geschichten und Bücher zu schreiben. Hundertausende Menschen haben sich meine Bücher kostenlos aus dem Netz geladen, was an sich ja gut ist. Doch weiss ich bis heute nicht, ob auch nur ein Bruchteil dieser Menschen die Bücher auch tatsächlich gelesen hat. Darauf kommt es an. Das wäre mir

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Manege der Tragik

Manege der Tragik

Kleine Literatur und Geschichte über: Wenn man die Show und Manege des Alltags und dessen Tragik satt hat… Was die Welt erwartet. Mit einer verzogenen, breiten Lächelgrimasse im Parfüm duftenden Metropolengesicht gelöst und ausgelassen sein. Das fragile Lebenskonstrukt in einer »Problemlosigkeit« skandierenden Welt, es wird als grosser Erfolg bejubelt und gefeiert. Sich überkrass offen parlierend zu zeigen und groteske Albernheit,

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Der Rastlose

Der Rastlose

Ein rastloses Leben und Hetze im Alltag, fast immer sorgen sie für Seelenpein. Rastlosigkeit. Teil 1 Oft sitze ich am frühen Morgen in der Natur. Wunderbar ist die allgegenwärtige Stille und die Harmonie, mit der die Welt um mich herum konstruiert ist. Alles scheint nahtlos ineinander zu greifen und sich optimal zu ergänzen. Düfte, Farben und Geräusche, sie lassen meine

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Mama soll nicht weinen

Mobbing: Mama soll nicht weinen

Mobbing in der Schule, das ist Tragik im Alltag unserer Kinder… Fremde Menschen, sie hassen mich. Kann das sein? Ich blicke sie freundlich an. Doch sie weichen mir aus. Dabei suche ich Freunde. Mein größter Wunsch, das sind Freunde. Ich mag Menschen. Spreche ich sie an, erhalte ich knappe Antworten. Sie wenden sich ab. Ein seltsamer Ton schwingt mit. Er

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E-Book Dunkeltrotz

Angelos Wahrheitslieb ( 9 )

Vierter Nebeltag im Graumantel 1996 Überall Finsternis, Dunkelheit und unendliche Schwärze.Lichtlosigkeit ist voller Geheimnisse und wilder Dämonen. Unsichtbare Augen überall, beobachten mich, Fratzen gaffen.Besorgt wende ich mich um, überall Schwärze, keine Hoffnung.Ich habe Angst, fürchte mich vor der Wildheit geifernder Tiere.Ein Biss, ein Hieb, reissende Zähne, sie erscheinen mir überall.Ich will fliehen und kann es nicht, Finsternis hüllt mich ein.Seltsame

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Der Erlebende

Eine Sekunde. ( 6 )

»Das menschliche Auge, es entspricht einer Digitalkamera mit einer Auflösung von etwa 576 Megapixel.« Es ist Abend.Ich stehe am Fenster und blicke hinaus.Meine Füße schmerzen.Meine Nase juckt ein wenig.Der Nacken ist verspannt.In meinen Ohren höre ich Rauschen.Das wird das Blut sein, das durch die feinen Adern gepresst wird.Schon eine ganze Weile stehe ich hier.Die Sonne geht bereits unter und taucht

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Der Erlebende

Eine Stunde. ( 4 )

»Die sanfte Berührung durch eine andere Welt,sie bricht die Grenzen zum eigenen Weltbild aufund lässt die Sonne, bis in dein Herz erstrahlen.« Wenn ich voller Schwermut bin und auf den Augenblick konzentriert, dann fühle ich mich meinem Ich ganz nahe. In diesem Augenblick spüre ich alles das, was bis in mein Herz vordringt und entscheide. Ich sitze hier in diesem

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