Die Geisterschiffe

Die Geisterschiffe

Wie finstere Geisterschiffe, so ziehen sie gemächlich an mir vorbei.  Sie riechen stark, stinken nahezu, fast wie feuchter Moder, so ihr Geruch. Dort passieren sie die enge Kreuzung. Ich kann sie sehen. Nur ein leises Rauschen, manchmal ein tiefes Knarren ist zu hören. Es sind ihre Stimmen. Sie erscheinen mir, als ein Ausdruck des Bösen. Diese Schiffe sind ohne ohne

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Die Störung

Die Störung

Es ist fast dunkel. Der Schein einer Kerze, er lässt Schatten an den Wänden tanzen. Sie sind da, welch ein Glück. Ich sitze auf dem Sofa und genieße es. Die Luft ist erfüllt mit ihnen und scheint regelrecht gesättigt zu sein und überzuquellen. Wie ein dicker, durchscheinender Vorhang vor meinen Augen, so erscheint sie mir. Das Leben, es ist allgegenwärtig.

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Phantom der Liebe

Das Phantom der Liebe

Immer ist sie da. Ich kann sie nicht sehen. Aber stets fühle ich sie. Ich liebe dieses Gefühl. Es ist besser, als die Einsamkeit. Auch wenn ich sie oft nur spüren kann. Die Menschen sind mir dabei egal. Nachts erscheint sie mir immer wieder. Plötzlich einfach präsent ist sie. Ein leichter Schimmer umgibt ihr Antlitz. Oft ist sie ganz ohne

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Der Erlebende

Eine Vision ( 8 )

»Engel haben Flügel, mit denen sie in unsere Träume und Visionen fliegen können.« Nach der Leere kommt das Licht, dann das Bild. Nicht immer kommt das Licht, aber immer das Bild und gelegentlich, da folgt ihm ein Es. Auf dem Sofa sitze ich im Wohnzimmer. Es ist dunkel. Ich erkenne es, auch wenn es nicht mein Wohnzimmer ist, in dem

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David und die Freiheit

Sieben. Entscheidung.

Ein wenig Zeit vergeht. Die Dämmerung hat bereits eingesetzt. Ich sitze noch immer auf dem alten Baumstumpf. Mir ist inzwischen etwas kalt. Über Frank habe ich nun eine Menge nachgedacht. Eine richtige Entscheidung ist es gewesen, daß er gegangen ist und ich geblieben bin. Nun warte ich auf Erja. Auch aus diesem Grund war es wohl eine richtige Entscheidung gewesen.

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David und die Freiheit

Fünf. Freiheit.

Mir geht es tatsächlich ganz gut. Ich bin deutlich entspannt. Seit einigen Tagen lebe ich nun hier an dieser Stelle im Wald. Keinem Menschen bin ich seitdem persönlich begegnet. Das ist gut so. Einmal nur, da hörte ich die lachenden Kinder einer kleinen Familie, die offenbar auf einer Wanderung in diesem Teil des Waldes unterwegs war. Ansonsten erlebte ich die

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David und die Freiheit

Vier. Begegnung.

Es ist schon Nachmittag. Ich verspüre plötzlich erneut dieses quälende Gefühl, einer nahen Präsenz. Sicherlich ist man in den Wäldern niemals wirklich ganz für sich und alleine. Doch es ist wieder dieses Gefühl in mir zu spüren, von irgendwem oder von irgendetwas beobachtet zu werden. Möglich wäre es, daß es das mysteriöse Phänomen vom frühen Morgen ist. Ich begebe mich

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