Dieser Text sollte eine Art knarrendes Öffnen eines alten Tores sein, durch das wir alle schon geschritten sind, auch wenn wir es augenscheinlich nicht mehr wissen. Es steht am Ende eines ersten närrischen Gedankens, um einen zweiten Gedanken einzuleiten, den man nur nach dem ersten Gedanken denken kann.
Die Zwischenwelt ist eine Welt voller greifbarer Phantasien und der real wahrgenommen Emotionen. Sie zu erleben heißt, die Verbindung zwischen Phantasie und subjektiver Teilrealiät begreifen zu können. Alle daraus entstehenden Bilder in unserem Kopf zeichnen sich durch ihre beeindruckende Vielfalt und besonders auch durch ihre Vielschichtigkeit aus, die man nur in ihrer relativen Gesamtheit erfassen kann, wenn man gelernt hat, die Zwischenwelt als solche zu akzeptieren und versucht, sie mit in das bewußte Denken mit aufzunehmen.
Über die Zwischenwelt zu berichten, erscheint vielen Schläfern als albern und verrückt, weil sie nicht sehen und erfassen können, was sich hinter dem verbirgt, was eine Zwischenwelterfahrung ausmacht.
Um das besser verdeutlichen zu können, habe ich einfach einmal versucht, so ein Zwischenwelterlebnis aufzuschreiben, das sich für einen außenstehenden Betrachter mit hoher Wahrscheinlichkeit als ein bizarres Fantasy – Abenteuer darstellt, aber natürlich nicht ist.
Es ist tatsächlich ein wirklich erlebtes Zwischenwelterlebnis. Jeder kann das erleben, aber nicht jeder nimmt es gleich wahr und nicht jeder wird von den Elementen der Zwischenwelt gleich wahrgenommen. Es ist die Geschichte eines ganz banalen Waldspaziergangs, so wie es jeder schon einmal erlebt hat. Doch die Hauptperson dieser Geschichte hat eine andere Wahrnehmung und daher auch ein real empfundenes Zwischenwelterlebnis, das sich auch in die subjektive Teilrealiät anderer Menschen auswirkt.
So beginnt die Geschichte an einem lauen Sommerabend, an dem die meisten Menschen sich wohl eher im Freibad befinden würden.
Ich gehe nicht schnell, denn es ist warm. Der Tag war heiß und dieser Abend ist der Beginn einer lauen Sommernacht. Nun nehme ich mir eben die Zeit, einmal nicht zu hasten, zu rennen und zu eilen. Nein, heute will ich mir etwas Ruhe gönnen.
Die Sonne geht unter.
Der Horizont taucht die Ritzen zwischen den Bäumen in ein rotes Licht. Ich denke über den Tag nach, der vor mir im Horizont versinkt. Es ist ein schlechter Tag. Auch die Sonne kann mir nicht helfen, die schwermütigen Gedanken endlich abzustreifen, oder sie in herrliche Lust auf Leben zu waschen. Und immer wieder sind es die vielen Menschen, die ich nicht mag, und deren grobe Denkmuster mich einfach anwidern.
Ein Gefangener in diesem System, das ich mir wirklich nicht aussuchen konnte, bin ich wohl, und damit komme ich einfach nicht klar.
Achtlos streife ich an langen Farnwedeln vorbei, die weit über den schmalen Pfad hängen. Über mir sehe ich den Himmel, der inzwischen die Farbe einer alten Orange angenommen hat und weiß, daß es bald dunkel werden wird. Dennoch trödle ich weiter durch den Wald, immer weiter auf den Waldrand zu, der sich in der Ferne zwischen den vielen Baumstämmen etwas abhob.
Als ich den Waldrand erreiche ist die Dämmerung bereits hereingebrochen und die Schatten der Bäume sind schon sehr lang und finster.
Ich genieße den schönen Ausblick und die Ruhe, die sich nun, zusammen mit der Dunkelheit, überall ausbreitet. Auf dem warmen Gras der weiten Koppel, die sich fast endlos vor mir erstreckt, lege ich mich ab und starre in den Himmel, deren Farben geheimnisvoll die hereinbrechende Nacht ankündigen.
Ich schlage die Augen auf und blicke in den glitzernden Sternenhimmel, als wären nur Sekunden vergangen.
Sofort schließe ich meine Augen wieder und sauge gierig die duftende Abendluft des nahen Waldes in meine Nase.
Mir ist klar, ich hatte geschlafen, ist aber unklar, wie lange ich geschlafen hatte. So schlage ich meine Augen wieder auf und verliere mich eine Weile in den unendlichen Weiten des Sternenhimmels, der sich vor mir ausbreitet, wie das Abendkleid einer wunderschönen Göttin, die auf die weite Koppel und mich herabblickt.
Meine Ruhe findet ein unerwartetes und rasches Ende, als ich ein seltsames Rauschen zu meinen Ohren dringt, das immer lauter und unheimlicher wird. Dennoch kann ich nichts sehen. Ich schaue mich um, drehe mich im Kreis, kann aber noch immer nichts entdecken.
Ich denke mir, daß es besser ist, jetzt nach Hause zu gehen und mache mich auf den Weg, quer über die riesige Koppel.
Doch dieses Rauschen bleibt. Manchmal wir des lauter und manchmal wird es wieder leiser, wie seltsam.
Irgendwie ist mir bei dieser ganzen Sache unwohl, da man außer dem Rauschen kein anderes Geräusch mehr hört.
Dann meine ich plötzlich, es käme von oben und blicke immer wieder unsicher in die Luft. Aber dort sehe ich noch immer die vielen glitzernden Sterne, und in der Ferne hängt der helle, klobige Mondball am Himmel, wie ein goldgelber Eierpfannenkuchen. Es ist einfach nicht auszumachen, was dieses Geräusch verursacht.
Langsam wird es mir unheimlich, und ich beginne meine Geschwindigkeit zu erhöhen, was mir augenblicklich den Schweiß auf die Stirn treibt.
Nach einigen Metern bleibe ich plötzlich stehen, weil ich meine, etwas gesehen zu haben. Dort am Himmel hat sich etwas bewegt.
Ich blicke wieder zu den Sternen, die noch immer zu mir herabfunkeln, als wollen sie mir etwas zurufen, oder wollen sie mich womöglich warnen.
Was ist nur mit mir los?
Ich versuche mich wieder zu beruhigen und dem Geräusch ganz sachlich auf den Grund zu gehen.
Wenn ich das jemandem erzähle, lacht er mich aus, da bin ich mir sicher.
Sorgfältig suche ich den ganzen Himmel ab und entdecke tatsächlich zwischen den glitzernden Sternen einen riesigen Schatten, der sich immer wieder über mich hinweg bewegt und dabei dieses seltsame Geräusch verursacht.
Ich weiß nicht was es ist, fühle aber sofort die Gefahr, die von diesem Schatten ausgeht, zumal ich mich auch noch völlig schutzlos auf dieser riesigen Koppel befinde.
Augenblicklich beginne ich zu rennen, so schnell ich einfach nur auf dieser Wiese rennen kann und ohne zu wissen, wovor ich eigentlich weg renne.
Doch dieses unangenehme Rauschen wird nicht leiser, nimmt nicht ab, sondern ich meine sogar, es stets lauter zu hören.
Immer wieder blicke ich gehetzt in die Luft, um diesen Schatten zu suchen, der mich über diese Wiese jagt, als wäre ich ein Opfertier, ein einfaches Kaninchen.
Dann spüre ich einen Luftzug der von oben kommend, kräftig über mich hinweg zieht und mich dabei fast von den Beinen reißt. Ich muß aufpassen, mein Gleichgewicht nicht zu verlieren und stolpere gehetzt vorwärts.
Jetzt weiß ich, daß ich an einer bitteren Jagd beteiligt bin und dabei bestimmt nicht die Rolle des Jägers einnehme.
Ohne Gedanken daran zu verschwenden, was mich jagt, hetze ich über die Koppel, deren Ende noch immer ungewiß ist.
Ein riesiger Schatten zieht an mir ganz nahe vorbei und der folgende Luftzug ist sehr stark und wirft mich sofort zu Boden.
Ich rolle über das Gras und komme erst nach einigen Metern zur Ruhe.
Ich fluche laut und sehe auf.
Da entdecke ich den Schatten vor dem Mond auftauchen und traue meinen eigenen Augen nicht.
Was ich sehe, werde ich sicherlich niemals meinen Kindern, oder auch nur irgendeinem Menschen erzählen, ohne dabei Gefahr zu laufen, als völlig verrückt abgestempelt zu werden.
Vor dem Mond zeichnet sich ein riesiger Schatten ab, der von zwei gewaltigen Schwingen getragen wird. Dieser Schatten kann nur eines Sinnestäuschung sein, da er die Form eines riesigen Drachens, eines Märchenwesens, hat, der sich mir rasch vom Himmel herab näherte.
Ohne dieser Sinnestäuschung näher auf den Grund gehen zu wollen, hetze ich erneut los, um meine erbärmliche Haut zu retten, die nun definitiv in großer Gefahr ist.
Doch es ist eine ungleiche Jagd, da diese Schattenkreatur schnell den Abstand zu mir verringert und ich fast atemlos gegen meine Angst kämpfe. Ich spüre meinen Pulsschlag im Hals und meine Augen tränen, so daß ich fast blind über das Gras fliehen muß.
Dann höre ich hinter mir ein lautes Kreischen und spüre, wie es mir das Herz zusammenzieht, weil das Kreischen so unerwartet nahe ist. Es erfaßt mich ein gewaltiger Schlag an der Schulter und wirbelt mich wüst durch die Luft. Erst nach Metern lande ich brutal auf dem Gras und überschlage mich mehrfach. Jetzt wünsche ich mir meine Besinnung zu verlieren, aber werde von einem höllischen Schmerz an der rechten Schulter wach gehalten. Ich spüre wie mir Blut warm an meinem Arm herunterläuft und von meinen Fingerspitzen leise in das Gras tropft. Nur mühsam komme ich auf die Beine und blicke voller Angst in den Himmel, immer auf der Suche nach diesem fürchterlichen Schattendämon, den ich noch immer hören kann.
Nur sehr mühsam bewege ich mich nun über die Koppel, da die Schmerzen in der verletzten Schulter nahezu unerträglich sind.
Das Geräusch kommt wieder näher.
Ich bin verzweifelt und beiße meine Zähne zusammen. Da sehe ich den entsetzlichen Schatten, der Schatten eines gewaltigen Dämons, eines riesigen Drachens, der auf mich rasch zu segelt, um meinen Körper wahrscheinlich erneut zu attackieren.
Ich beiße meine Zähne in Todesangst immer kräftiger zusammen und versuche in der Panik doch wieder zu laufen. Dabei knackt es plötzlich zwischen meinen Zähnen, als einige meiner Schneidezähne abbrechen.
Ich spucke die spitzen Stücke fluchend aus, Tränen laufen mir über die Wangen, und ich schreie urplötzlich meine Verzweiflung heraus.
Doch den riesigen Schatten beeindruckt das nur wenig und kommt in einer enormen Geschwindigkeit auf mich zu.
Ein erneuter Schlag, der noch gewaltiger war, als der erste, schleudert mich durch die Luft und raubt mir den Atem. Schmerzen spüre ich nun keine, sondern verliere langsam meine Besinnung. Ich schlage wieder hart auf und komme stöhnend auf der Wiese zum Liegen. Ich spüre diesen Drachen in der Luft, wie er triumphiert, wie er es genießt, mit seinem Opfer zu spielen.
Ich finde nicht mehr die Kraft, um aufzustehen, obwohl mein Kopf noch einigermaßen klar denken kann.
Zu dem Rauschen gesellt sich dann plötzlich und unerwartet ein neues Geräusch, ein ganz feines Wispern, oder ist es mehr eine Andeutung eines merkwürdigen Singsangs? Ich versuche mich umzublicken und sehe nur eine seltsame Helligkeit, die sich mir von hinten nähert.
Der Schatten kommt jedoch immer näher, und ich erwarte den letzten Angriff auf mich völlig schutzlos.
An mir vorbei ziehen plötzlich zwei Lichtwesen, die nicht laufen, sondern ganz leicht über dem Boden schweben.
Eines dieser Wesen dreht seinen Kopf zu mir, und ich sehe einen kleinen Augenblick in die Augen eines Wesens, daß eine unendliche Liebe und endlose Weitherzigkeit ausstrahlt.
Dieses Lichtwesen lächelt mich an, und die langen Haare umrahmen lockig und zauberhaft, hell leuchtend das bildhübsche Gesicht dieser unwirklichen, jungen Frau.
Augenblicklich ist meine Angst und sind alle meine Schmerzen verschwunden, und ich achte völlig entgeistert auf die Ereignisse, die sich vor mir abspielen.
Der Schatten nähert sich weiterhin rasch, und ist auch von den beiden bezaubernden Lichtwesen nicht sonderlich beeindruckt.
Er beschleunigt sogar noch, um in einer Art Sturzflug, vom Nachthimmel auf uns niederzustürzen.
Dieser Schattendrachen ist einfach riesig und mißt mindestens 15 Meter pro Flügel.
Die beiden Zauberwesen stellen sich vor mich und blicken auf den stürzenden Schatten, der nun seinen Sturzflug abbremst und nur knapp über den Köpfen der Zauberwesen hinwegfegt.
Die leuchtenden Haare der beiden Kreaturen flattern im Wind des angreifenden Drachen, doch die beiden jungen Frauen bleiben weiterhin völlig unberührt stehen. Der Drachen jedoch holt zu einem neuen Angriff aus und fliegt nun so hoch in den Nachthimmel, daß man das Rauschen seiner riesigen, beeindruckenden Schwingen kaum noch hören kann.
Ich glaube schon, daß er verschwunden ist, es wohl mit der Angst zu tun bekommen hat, doch bin ich mir darin recht unsicher, da die beiden Frauen noch immer ruhig vor mir stehen und die Wiese um mich herum, in ein unwirkliches, hellblaues Licht tauchen. Meine Schulter blutet stark, und ich werde langsam immer schwächer.
Dann ist das Rauschen wieder zu hören, das nun schnell immer lauter wird.
Da, der Schatten stürzt auf uns herab, in einer irrsinnigen Geschwindigkeit. Ich blicke dem Tod mit weit aufgerissenen Augen entgegen und staune gleichzeitig über das immer greller werdende Licht der beiden Lichtwesen, die ohne sich zu rühren, einfach vor mir stehen.
Dann beobachte ich, wie der Drache seine Flugbahn verläßt, als wäre er von einer unsichtbaren Hand gefaßt und brutal von uns weggedrückt worden.
Ein ohrenbetäubendes Kreischen dringt zu uns heran, und ich sehe zu, wie der Schatten mit einer gewaltigen Geschwindigkeit auf die Koppel fällt. Ein leichtes Beben spüre ich an meiner Brust, und in der Ferne sehe ich, wie der gestürzte Schatten, bei seiner unsanften Landung, die halbe Koppel Meter tief aufreißt und dabei die Erde weit durch die Luft schleudert, so daß ich sogar den Geruch der frischen Erde, der sich mit dem Gestank von verwesendem Fleisch mischt, riechen kann.
Dann ist alles wieder totenstill, und nur die beiden Frauen schweben vor mir über dem Boden.
Ein der Frauen kommt langsam auf mich zu und ich bekomme es nun doch wieder mit der Angst zu tun, da mir dieses zauberhafte Wesen zutiefst unheimlich ist.
Immerhin bin ich nur ein ganz einfacher Mann.
Das Wesen kommt nahe an mich heran und die Strahlen seines Lichtes, seiner seltsam bläulichen Aura, umschließen mich bald völlig.
Ich höre Stimmen. Einige davon sind voller Aufregung, andere sind ruhig und wirken weitaus gelassener.
Dann öffne ich meine Augen und bin geblendet von sehr viel Blaulicht und Dutzenden von Taschenlampen.
Sofort ist Ruhe.
Einige Männer kommen auf mich zu. Ich liege auf einer Trage, die vor einem Krankenwagen steht. Es sind Polizisten und zwei Zivilisten die, nach ihrem Aussehen zu urteilen, entweder die Bauern der Koppel, oder die Pächter vom Wald sind.
Meine Schulter blutet nicht mehr, und ich fühle mich seltsam kräftig und ruhig. Man fragt mich, was geschehen sei und zeigt sogleich auf die riesige, aufgerissene Stelle auf der Koppel.
Ich setze mich auf und frage gewitzt, ob sie nicht selbst gesehen haben, was diesen Krater in der Koppel verursacht habe. Alle Männer sehen mich jedoch nur fragend an.
Dann stehe ich auf und gehe vorsichtig zu der Absturzstelle des Schattens.
Doch das einzige was ich dort finde, ist tiefe Schwärze und der Geruch von verwesendem Fleisch. Sonst ist nichts weiter zu erkennen.
Da beschließe ich sofort, niemandem die ganze richtige Geschichte zu erzählen, einfach die Klappe zu halten und setze mich in aller Ruhe wieder auf die Liege, die mich in das Krankenhaus nach Heidelberg bringt.
Oft denke ich über diese Nacht nach.
Nach dieser Geschichte muß man erst einmal richtig durchatmen. Viele werden nun sagen, daß alles nur reine Phantasie ist, eine ausgedachte Geschichte, ohne Hand und Fuß. Und ich werde antworten, daß genau diese Geschichte zwar etwas von mir verändert wurde, aber inhaltlich wahr und genau so passiert ist. Man hat mich gebeten, die Details etwas zu verwischen, um die Identität des Berichtenden zu verschleiern.
Doch wer sich die Mühe macht etwas zu recherchieren, der findet irgendwo in den Einsatzberichten Europas genau diesen Vorfall, der damals meistens damit erklärt wurde, daß es wohl eine Art Meteorit gewesen sein muß, der dort in das Feld eingeschlagen ist und den jungen Kerl derart verwirrt hat. So einfach ist das, wenn man es aus der Sicht der schlafenden Masse betrachtet.
Doch die Geschichte hat tatsächlich einen völlig anderen Inhalt. Nun gebe ich zu, daß es sicherlich kein Drachen war, den der junge Mann dort gesehen und der ihn angegriffen hat. Dennoch muß er wohl mit einem Element der Zwischenwelt zusammengetroffen sein, für das sein Gehirn wohl ein Fragment einer Resterinnerung gefunden und es dann zu dem fraglichen Gesamtbild „schwarzer Drachen“ geformt hat. Die schwarze Farbe ist wohl auch eine eindeutige Assoziation mit dem Bildlosen, eventuell sogar mit der Gefahr und dem Tod selbst.
Er war in Gefahr und wurde von etwas angegriffen, zu dem er keine vollständigen Bilder mehr griffbereit in seinem Kopf hatte. Es war machtvoll, stark, intensiv und seine Eigenschaft durch die Lüfte zu fliegen, ist wohl ein Indiz auf ein hohes spirituelles Niveau. Gehen wir ruhig gelassen davon aus, das dieses Wesen in unserer materiellen Wahrnehmung der Welt nicht vorkommt, auch wenn es durch seine Bruchlandung eine Schneise auf der Wiese hinterlassen hat.
Es ist eine intensive spirituelle Wahrnehmung, rein geistig präsent, und diese Wahrnehmung ist für das materielle Dasein des Mannes offensichtlich eine Bedrohung. Auf der anderen Seite seiner Wahrnehmung stehen offenbar Zwischenwelteinflüsse, für die es, ebenso wie bei der Drachenfigur, Restbildfragmente gibt, die der Mann offensichtlich, nicht als bedrohlich einstuft und sich sogar nicht unerheblich hingezogen fühlt.
Es wird das Bild von schwebenden, leuchtenden Schönheiten produziert, die sich schützend vor das Ich und den Körper des Mannes stellen und den Drachen augenscheinlich abwehren. Soweit ist dieses Erlebnis einigermaßen rational aus der Sicht des Narren auch für einen schlafenden Menschen mit etwas Phantasie und Einfühlungsvermögen interpretierbar. Doch der Narr geht in seiner Interpretation noch etwas weiter, um das Erlebnis etwas mehr zu entflechten. Die Helligkeit im Kampf gegen die Dunkelheit, die den einzelnen Menschen bedroht. So kann man die Begriffe Helligkeit und Dunkelheit auch anders interpretieren, als es uns unsere Erziehung eingeredet hat.
Helligkeit möge nicht mehr für das Gute stehen, das es nicht gibt und Dunkelheit nicht für das Negative, das es ebenso nicht gibt. Vielmehr neige ich dazu, die Interpretation aus dem menschlichen, unterbewußten Rationalitätsdrang für meine Betrachtung hinzuzuziehen. So steht die Helligkeit für das Wissen und die Dunkelheit für das Nichtwissen und die Grauzone für den Glauben. So gehe ich nun davon aus, daß der junge Mann nicht der Spielball zweier verschiedener Entitäten der Zwischenwelt geworden ist, sondern nur der Zuschauer eines Schauspiels war.
Dieses Schauspiel ist kommunikativer Ausdruck wahrscheinlich einer einzigen Wesenheit, deren Bewußtsein so weit über unserer eigenen Bewußtseinsfähigkeit liegt, daß wir es nicht verstehen und daher massiv fehlinterpretieren. So hat bereits Erich von Däniken davon berichtet, daß die Eingeborenen im Busch, bei denen im Krieg eine behelfsmäßige Landebahn für Flugzeuge eingerichtet wurde, noch heute, immer wieder und wieder, eine einfache Landebahn im Busch errichten und sie dann, mit dem gesamten rituellen Brimborium, vergöttern.
Für Erlebnisse mit der Zwischenwelt stehen wir auf der gleichen, wenn nicht sogar auf einer wesentlich weiter unten anzugliedernden Ebene. So deute ich das Erlebnis des Mannes als einen Versuch einer Belehrung auf besonders hohem Niveau. Der Lehrende sieht sich einer Information ausgesetzt, die für ihn bereits erschlossenes Wissen ist und damit als fade Dunkelheit erscheint, während für den Schüler die gleiche Information das nicht erschlossene Wissen darstellt und als Helligkeit empfunden wird.
So vertreibt die Helligkeit die Dunkelheit, da die Dunkelheit, also das bereits erschlossene Wissen, eine Gefahr für den Menschen darstellt. Will der Mensch doch die Helligkeit, also das neue Wissen, erschließen, so muß er sich letztlich der Dunkelheit stellen, die ihn bedroht. Also würde ich als Narr diese Botschaft als einen Aufruf zu sehen, dringend das alte Wissen eben altes Wissen sein zu lassen und neues Wissen auf neuen Wegen zu erschließen.
Daher fand ich bei der Recherche zu diesem Buch, dieses Erlebnis so passend, da es deutlich macht, daß wir Menschen uns endlich dem neuen Wissen zukehren sollten, um als Elemente in der Gesamtheit überleben zu können. Und es scheint jemand auf uns zu warten. Wer sonst hätte dem Mann diese Nachricht schicken sollen?
Die materiellen Auswirkungen dieses Erlebnisses spielen für die Betrachtung eher eine untergeordnete Rolle, obwohl die Furche im Feld eventuell auf eine neue Aussaat hindeuten könnte, die vom alten Wissen genährt werden soll. Der Verwesungsgeruch deutet auf Vergänglichkeit und einen damit initiierten Neuanfang oder Nährung hin. Surget satum würde der Lateiner sagen.
So ist dieses Erlebnis des Mannes zum einen ein sogenanntes paranormales Phänomen und kann nicht erklärt werden, aber zum anderen ist es auch widerum durchaus erklärbar, aber nur fragmentarisch und bedingt verstehbar. Ein Narr zieht doch immer die zweite Variante vor, da sie ihm neue Wege aufzeigt. Ein Schläfer zieht es vor, in seiner Welt zu verharren und es bei der Nichterklärbarkeit zu belassen.
Meine gesamte Familie lebt mit mir zusammen in einer Wohnung, und mein Leben ist eines der Leben, das in wirklich seltsamen, wenn nicht sogar bizarren Bahnen verlaufen ist und immer weiter verläuft.
Mein Streben nach Bewußtseinserweiterung auf den Pfaden des Narren prägt meine ganze Familie mit und so leben wir mit einer ganzen Reihe von Phänomenen, die sich die Wissenschaft der Schläfer kaum erklären kann. Doch diese Phänomene sind Ausdruck eines interaktiven Lebens mit der Zwischenwelt, und sie werden von uns allen als natürliches Element der Gesamtheit betrachtet, die ich immer wieder gerne mit Natur umschreibe. Natur ist ein Ausdruck bei dem selbst amorphe Charaktere unter den Menschen zum einen, ein wohliges Gefühl entwickeln und zum anderen, eine tiefe respektvolle Grundehrfurcht empfinden.
Diese ganzen bizarr anmutenden Phänomene sind natürlichen Ursprungs und ein vernichtendes Einwirken wäre unangebracht und völlig unnatürlich. Leider definiert heute gerne der Mensch selbst, was natürlich und was unnatürlich ist, obwohl er mit seiner maßlosen Zerstörung von Lebensräumen sicherlich das denkbar schlechteste Urteilsvermögen in der gesamten Natur besitzen dürfte.
Am Anfang meines langen Weges, vor vielen Jahren, sah ich mich einer gewaltigen und beängstigenden Welt gegenüber, die andere Menschen nicht wahrhaben und wahrnehmen wollten. Ich lief durch die Stadt und spürte ihre ständige Präsenz, saß beim Kaffee und war nicht allein und sah zum Fenster hinaus, um durch den Schleier meiner eigenen spirituellen Beschränktheit zu sehen. Nicht verstanden zu werden und sein Ich in einer grenzenlos erscheinenden Welt zu empfinden war ein schwer begreifbares Erlebnis. Doch nicht alleine mit den Menschen, den Tieren und Pflanzen zu sein, ließ mich an meinen Verstand zweifeln. Ich war verängstigt und fühlte mich verfolgt, manchmal sogar bedroht. Hatte ich meine Einsamkeit wieder und versuchte meine Erlebnisse zu ignorieren, so war der nächste Ruf aus der Zwischenwelt nicht fern.
Die Erkenntnis, nicht alleine zu sein mit dem, was man bisher als Welt empfand, war beklemmend und faszinierend zugleich. Doch die ständige Präsenz und Permanenz dieser völlig neuen Eindrücke schien mich tatsächlich krank zu machen. Wollte ich weiter leben und auf den Wegen des Narren mein Glück suchen, so mußte ich versuchen, mein inneres Gleichgewicht wiederzuerlangen. Bei der Masse der Eindrücke aus der Zwischenwelt, war das nahezu undenkbar. Erst die bewußte Erkenntnis, daß ich selbst ein Teil dieses gesamten Zustandes bin und alles sich über das subjektive Bewußtsein als Teilrealiät manifestiert, ließ mich ruhiger und bestimmter leben.
Ich mußt ein wesentliches Teil meiner subjektiven Teilrealiät aufgeben, um überhaupt mein Bild von der Welt über die Grenzen einer ignorierenden Masse erweitern zu können. Mit jedem Schritt in die Zwischenwelt hinein, mochte er noch so klein gewesen sein, mußte ich grundlegende Bereitschaft zeigen, Aspekte der alten, subjektiven Teilrealiät in Frage zu stellen und sie gegebenenfalls über Bord zu werfen. Und ich warf mit der Zeit viele Dinge über Bord, die sich einfach als nicht haltbar erwiesen. Das machte mich für viele Menschen zu einem Querdenker und Anomalisten. Doch ich gewann immer mehr an Stabilität und konnte mich der Natürlichkeit der Zwischenwelt widmen.
In all den letzten Jahren kam es oft vor, daß ich im Wald auf einer alten, morsch gewordenen Holzbank saß und mir lange und aufmerksam überlegte, wie es wohl sein würde, wenn ab genau diesem Jahr alle Bäume, Büsche und Wiesen einmal nicht wieder ihre Blätter bekommen und nicht wieder so herrlich grün werden würden, wie alle Jahre zuvor.
Alles wäre sicherlich trist, kahl und irgendwie sinnlos.
Die Luft, die wir zum Atmen brauchen, würde immer dünner, und es wäre eine Qual zu leben. Wir hechelten dann immer nur noch nach Luft, bis wir schließlich auch sterben würden. Es käme aber auch die Zeit, in der die Vögel keine Nester mehr bauen, die Bauern keine Felder mehr bestellen, die vielen Pflanzen verdorren und schließlich eingehen würden.
Ebenso würde es den vielen Tiere ergehen, die wir doch so sehr benötigen, um unseren Hunger zu stillen. Die Luft wäre uns sicherlich viel zu trocken, und wir hätten bestimmt keine Ahnung, was wir mit dem ganzen Holz der unzähligen Bäume anfangen sollten.
Doch was wäre für mich, für mich ganz persönlich, unerträglich und wirklich ganz besonders schlimm?
Da brauche ich überhaupt nicht lange zu nachzudenken.
Es liegt doch klar auf der Hand.
Am schlimmsten wäre es für mich, nie wieder das sanfte Rauschen der Blätter im Wind hören, den betörenden Duft des Waldes riechen und die atemberaubende Farbenpracht der Blumen sehen zu können.
Und würde ich doch genötigt sein, auf diese herrlichen Wunder der Natur für immer und ewig verzichten zu müssen, so wäre es doch nur noch eine wirkliche Erlösung, endlich ebenso sterben zu dürfen.
Die materielle Natur unserer subjektiven Teilrealiät ist für uns lebenswichtig. Nur eine vielfältige Natur um uns herum, kann unsere Sinnlichkeit bewahren, und nur unsere Sinnlichkeit ermöglicht uns, uns zu weiterzuentwickeln. Die Zwischenwelt eröffnet uns, unsere bestehende, rudimentäre Sinnlichkeit in eine nahezu grenzenlose Sinnlichkeit zu steigern.
Die materielle Welt nimmt so eine wichtige Rolle im Entwicklungsprozeß der originären Idee Mensch ein. Sie erzeugt Sinnlichkeit , eine Fähigkeit und Eigenart, die es in der spirituellen Welt in dieser Weise nicht gibt. So sind also auch die Elemente der Zwischenwelt nur sinnvoll, wenn sie auf eine Sinnlichkeit zurückgreifen können, die sie aus einer materiellen Welt beziehen.
Nun könnte man spekulieren, wo sich der materielle Pol der Wesenheiten in der Zwischenwelt befindet. Vielleicht sind dort Wesen auf einem fremden Planeten, eventuell gibt es Materielles in der Zwischenwelt, oder das Materielle ist nicht mehr vorhanden, und diese Wesen sind reine Resterinnerungen, die unseren Geist manipulieren.
Doch aus Sicht eines Narren macht es wesentlich mehr Sinn, wenn man annimmt, daß das Materielle nur ein Produkt des Geistes ist. Es gibt eigentlich keine materielle Welt.
So greife ich mir dreist, aus einem etwas anderen Zusammenhang, die Worte des Philosophen Descartes heraus, der meinte:“ Ich denke, also bin ich.“ Und so falsch liegt er nicht, mit seiner Ansicht. Das Materielle ist ein Element des Gesamtbewußtseins, also ist es nur um sich selbst Willen das Materielle, um eine fiktive Sinnlichkeit zu erzeugen, die dann eine spirituelle Entwicklung ermöglicht.
Die spirituelle Entwicklung jedoch ist widerum für die Erweiterung der subjektiven Teilrealiät und des individuellen Bewußtseins notwendig. Würde man diese Entwicklung trendextrapoliert betrachten, so hätte eine subjektive Teilrealiät und ein individuelles Bewußtsein nach einer Zahl x von Jahren das Niveau des Gesamtbewußtseins erreicht und würde in irgendeiner Weise eine Reaktion erreichen.
Nun kommt der Utopist in mir zum Zuge, der sich nun vorstellt, daß es in diesem Augenblick, in dem das subjektive Teilbewußtsein das Niveau des Gesamtbewußtsein erreicht hat, zu einer Art Zellteilung kommt. Durch das Sterben und den Inkarnationsvorgang seiner Elemente, also auch durch unser Sterben über viele Generationen hinweg, kommt es zu einem Klonen der subjektiven Teilrealiäten und Erfahrungen dieser verschiedenen Leben.
Diese Informationen werden sich so in dem alten Gesamtbewußtsein und auch dem neuen, abgespaltenen Gesamtbewußtsein gleichermaßen wiederfinden. Hier liegt fast der Vergleich einer Weitergabe von Erbgut nahe, das an die neue Bewußtseinszelle weitergegeben wird. So degradiert meine Utopie die Lebenserfahrungen eines einzelnen Menschen zu einem winzigen Teil einer Erbinformation eines neuen und eines alten Gesamten. Darin könnte der utopistisch inszenierte Sinn unseres Leben liegen, in dem wir nur ein winziger Teil eines Fortpflanzungsprozesses sind.
Doch das alles ist wirklich nur reine Utopie die einem in Marschrichtung eines Narren begegnet, und sie sollte tatsächlich nur zum Nachdenken anregen.
Doch betrachten wir uns die Zwischenwelt weiter, die nicht existiert, weil es keine augenscheinliche Beweise dafür geben soll. Es ist sicherlich eine der schwierigsten Aufgaben, einem blind geborenen Menschen die Farbe Rot zu erklären. Wie schwierig ist es da, ihm eine ganze Welt zu verständlich und begreifbar zu machen?
Doch in dem Fall der Zwischenwelt ist unser Problem nicht ganz so aussichtslos und die Chance ihr Vorhandensein erfassen zu können ist wesentlich größer. Dazu muß der Mensch nur bereit sein zu erwachen, die Augen öffnen und lernen zu akzeptieren, was er sieht. In allen Jahren meiner Studien habe ich von tausenden von Fällen erfahren, die das Vorhandensein der Zwischenwelt und die wahren Fähigkeiten des Menschen beweisen. Ich könnte ganze Filmarchive und Bücherregale mit solchen Berichten füllen, und doch glaubt der schlafende Mensch nicht an die Zwischenwelt und wird er auch nie daran glauben, wenn er nicht bereit ist, seine Augen und seinen Verstand dafür zu öffnen. Auch dieses Buch hätte ich mit solchen Berichten vollstopfen können, ohne doch wirklich damit etwas in den Köpfen der Menschen verändern zu können.
Manchmal versuche ich Worte dafür zu finden, was die Zwischenwelt wirklich ist und wie man sich ihre Existenz konkret und bildlich vorstellen kann. Doch es ist wirklich schwerer sie zu beschreiben, als man annehmen mag. Vielleicht kann man sich das einmal so vorstellen, als wäre die Luft, obwohl sie uns klar und völlig durchsichtig erscheint, eine Art dreidimensionaler Schleier, durch den die meisten Menschen nicht hindurchblicken können, aber hinter dem es einen Raum gibt, dessen Grenzen man nicht erkennen kann. Die Bilder die wir sehen können, sind Aufdrucke auf dem Schleier, der einmal dicker und ein andere mal dünner zu sein scheint.
Manchmal sieht man immer wieder einmal einen kurz aufblitzenden Lichtpunkt hinter einer dünnen Schleierschicht, als wäre dieses Phänomen irgendwie nur noch hinter einem hauchdünnen Teil des Schleiers, obwohl das Aufblitzen mir klar und eindeutig erscheint. Sich auf die Zwischenwelt zu konzentrieren ist ein wirklich unbeschreibliches Gefühl, als würde man diesen Schleier einfach zur Seite streifen und alles was man in der materiellen Welt sieht und kennt, irgendwie daran beteiligen.
Manchmal denkt man daran zu träumen, ist aber völlig wach und kontrolliert. Das Denken ist direkt mit diesem Eindruck verbunden und es bedarf einiger Mühe seine eigene geistige Stabilität in diesem Augenblick zu bewahren und sich nicht in diesen Weiten zu verlieren.
Die Zwischenwelt darf man sich nicht so begehrbar vorstellen, wie einen Wandschrank.
Sie ist eigentlich nicht mehr, als die materielle Welt, die wir ohnehin schon um uns wahrnehmen. Und doch ist es so, als würden wir nicht alle Dimensionen unserer täglichen Lebewelt aufnehmen können. Sie ist vom Materiellen nicht abhängig, obwohl sie es beeinflussen kann. Daher sind auch Eindrücke wie Zeit, Entfernungen und bauliche Wände eher marginaler Art.
Die Zwischenwelt kann daher durchaus als Verbindungsglied zwischen allen Wesenheiten der Gesamtrealität sein, die in der Lage sind, die Zwischenwelt sich bewußt zu machen und mir zu leben. Die materiell orientierte Raumfahrt könnte auf diese Weise völlig sinnlos werden, da man über die Zwischenwelt Entfernungen innerhalb nur eines Gedankens überbrücken könnte, wenn das Bewußtsein erst einmal so weit entwickelt und erweitert ist.
Leider stehe ich selbst noch völlig am Anfang meiner eigenen Bewußtmachung der Zwischenwelt, so daß ich nur wenig berichten kann. Doch die Möglichkeiten für die Menschheit, wenn man darüber einmal intensiv nachdenkt, erscheinen atemberaubend und utopisch. Doch auch wenn wir Menschen am Anfang stehen, die Zwischenwelt gibt es tatsächlich.
Will man Beweise für die Zwischenwelt selbst erfahren, so muß man die Augen aufschlagen, sein die Grenzen seines Bewußtseins dafür sprengen. Dann kann man Ursache und Wirkung selbst erfahren und sieht die Zwischenwelt als bewiesen an. Hat man seine Augen nicht aufgeschlagen, so sieht man eventuell die Phänomene selbst, aber nicht den Zusammenhang. Mehr als ein erstauntes „Sachen gibt’s“ wird man dann über die Zwischenwelt nicht zu sagen haben.
Mich erinnern die Reaktionen der Menschen auf solche Ereignisse stets an den völlig fassungslosen und vollkommen überwältigten Gesichtsausdruck eines Urzeitmenschen auf einen durch den Blitz entzündeten Holzscheit. Der Holzscheit ist heiß, er verbrennt und erlischt. Das war es. Alles andere jedoch bleibt dem Urzeitmenschen verborgen und ein neues Feuer kann er auch nicht entzünden, weil er nicht die Lösung dafür sehen kann.