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Ein Mann und kein Mann

Ein Mann und kein Mann

Mann hat es manchmal nicht leicht. Eine satirische Betrachtung zum Thema… Ich hatte meinen Job bei der städtischen Frauenteestube verloren. Der Grund: Ich war ein Mann. Es waren stets viele hübsche Frauen dort, und sie tranken Tee. Tee und Spiele eben. Die vielen mit Lippenstift verschmierten Tassen hatte ich immer abwaschen dürfen. Den Tee habe ich aufgesetzt. Eben ein paar

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Sterben und verbleiben

Sterben und verbleiben

Das Leiden und der Schmerz beim Sterben und die Konfrontation mit der Entgültigkeit des Todes… Ich sehe in weit aufgerissene Augen. Sie liegen feucht in einem verzerrten Gesicht. Schmerz hat seinen Ausdruck gefunden. Eine Aura der Ohnmacht und Fassungslosigkeit umgibt diesen entwaffneten Menschen. So betrachte ich ihn gebannt. Auf der Suche bin ich. Die strahlenden Augen, wo sind sie geblieben?

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Mama soll nicht weinen

Mobbing: Mama soll nicht weinen

Mobbing in der Schule, das ist Tragik im Alltag unserer Kinder… Fremde Menschen, sie hassen mich. Kann das sein? Ich blicke sie freundlich an. Doch sie weichen mir aus. Dabei suche ich Freunde. Mein größter Wunsch, das sind Freunde. Ich mag Menschen. Spreche ich sie an, erhalte ich knappe Antworten. Sie wenden sich ab. Ein seltsamer Ton schwingt mit. Er

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Und es gibt ihn doch...

Und es gibt ihn doch…

Eine wahre Weihnachtsgeschichte aus meiner Kindheit… Es war im Dezember in Bayern. Den ganzen Tag über hatte es geschneit. Die Luft war kühl und wunderbar klar. Bezaubernd sah es aus, die glitzernde Schneedecke im Dunkeln zu betrachten. Meine Eltern, mein älterer Bruder und ich waren auf einem abendlichen Spaziergang. Die weiße Pracht wollten wir genießen. Es war einfach traumhaft schön.

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Die Schwärze

Die Schwärze

Mein Leben, es ist in Schwärze getaucht, und ich liebe es. Schwarz ist das Nichts und die Leere meines Herzens, das die Farben zu einem prachtvollen Feuerwerk explodieren lässt und die Phantasie in mir zum Erblühen bringt. Schwärze ist stets ungemein diskret und ein Symbol für elegante Genügsamkeit. So liebe ich es, wenn sich das Rot des Abends, mit dem

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Meine Feste...

Meine Feste

Möge der Mensch sich an der Natur erfreuen, sie jedoch nicht zerstören… Mein Herz lacht, und die Engel lieben das. Mein Blick ist voller Glück, und die Tiere erfreuen sich daran. Mein Atem ist voller Lebensdurst, und die Pflanzen beben in seiner Nähe. Aber dennoch ist alles um mich herum, friedvoll. Das sind sie, die Feste, auf denen ich oft

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Hell und dunkel

Hell und dunkel

Das ewige Spiel zwischen Tag und Nacht, zwischen hell und dunkel, ihr und ihm.Seine Pupillen weiten sich, begegnet er der Anmut der Dunkelheit… »Was ist es nur, was uns das Licht so schön erscheinen lässt?« »Es ist die Dunkelheit, mein Herr. Es ist die Dunkelheit.« Während sie antwortete, fielen schwarzen Locken über ihr mädchenhaftes Gesicht. Sie hatte wunderbar grüne Augen,

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