E-Book Dunkeltrotz

Krautfrei Glattstein ( 5 )

Zweiter Trockenbach im Schillermonat 1990 Als ich noch ein Kind war, da erzählte mir meine Mutter einmal diese kleine Geschichte von einem kleinen Feuer. Ja, dem prinzipiell leblosen Feuer, sofern man davon ausgeht, dass Feuer stets nur ein totes und heisses Element dieser Welt ist. Auch wenn ich meine Mutter damals nicht gleich verstanden hatte, so habe ich jedoch diese

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E-Book Dunkeltrotz

Über Mutterhoff Dunkeltrotz

Dieses kostenlose Hexen E-Book beschreibt als Literatur Ausschnitte aus dem Leben einer Frau, die sich unter anderem Mutterhoff Dunkeltrotz nannte. Die Menschen aus ihrem Umfeld erzählten sich, dass sie wohl eine echte Hexe gewesen war. Um so unwirklicher erscheint es, dass es tatsächlich diese alte Frau gab, die abgeschieden im Harz lebte, bis sie eines Tages spurlos verschwand. Ob sie

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Der Erlebende

Ein Buch. ( 9 )

»Warum glauben, wenn man wissen könnte…« Es ist mehr, als nur das Tippen von Worten und das Treffen einer Aussage in einer Datei oder auf einfachem Papier.Das kreative Schreiben ist eine echte Aufgabe und das Arbeiten zwischen den Welten.Der Autor sitzt beim Schreiben auf der Grenze zwischen dem Äußeren und dem Inneren des Kreises und holt in seinen Kreis, den

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David und die Freiheit

Acht. Wahrheit.

Die Tür öffnet sich am Morgen. Ich liege auf dem Boden vor meinem Bett. Ich bin wach. Meine Augen sind geöffnet. »Guten Morgen. Es gibt Frühstück.« Ich reagiere nicht. »Haben sie die ganze Nacht auf dem Boden gelegen?« Mir ist es egal, was die Frau von mir denkt. Weiter erntet sie nur Schweigen von mir. Ich habe mich entschieden. Seit

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David und die Freiheit

Sieben. Entscheidung.

Ein wenig Zeit vergeht. Die Dämmerung hat bereits eingesetzt. Ich sitze noch immer auf dem alten Baumstumpf. Mir ist inzwischen etwas kalt. Über Frank habe ich nun eine Menge nachgedacht. Eine richtige Entscheidung ist es gewesen, daß er gegangen ist und ich geblieben bin. Nun warte ich auf Erja. Auch aus diesem Grund war es wohl eine richtige Entscheidung gewesen.

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David und die Freiheit

Sechs. Du.

Die Zeit vergeht erstaunlich schnell, wenn man sich erst einmal frei fühlt. Es sind inzwischen einige Tage vergangen. Ich bin jedoch ziemlich schwach. Zu wenig Nahrung gibt es hier für mich. Die heutigen Wälder, sie sind tatsächlich karg und überlebensfeindlich geworden. Es ist ein Glück, daß ich frischen Wasser in der Nähe habe. Einige Tage kommt man im Wald gut

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David und die Freiheit

Fünf. Freiheit.

Mir geht es tatsächlich ganz gut. Ich bin deutlich entspannt. Seit einigen Tagen lebe ich nun hier an dieser Stelle im Wald. Keinem Menschen bin ich seitdem persönlich begegnet. Das ist gut so. Einmal nur, da hörte ich die lachenden Kinder einer kleinen Familie, die offenbar auf einer Wanderung in diesem Teil des Waldes unterwegs war. Ansonsten erlebte ich die

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