E-Book Dunkeltrotz

Mutterhoff Dunkeltrotz ( 2 )

Erster Sonnentag im Lebendwerd 1997… Es ist ein wunderbarer Morgen.Die Vögel zwitschern laut und stecken voller blühendem Leben.Die ersten wärmenden Sonnenstrahlen dringen durch die frischen, grünen Blätterkronen der Bäume. Morgens ist es noch ziemlich frisch in dem Wald vor der Stadt, und daher sammle ich etwas trockenes Holz für meinen alten Ofen. Der Gedanke an einen warmen Ofen zum Frühstück

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David und die Freiheit

Sieben. Entscheidung.

Ein wenig Zeit vergeht. Die Dämmerung hat bereits eingesetzt. Ich sitze noch immer auf dem alten Baumstumpf. Mir ist inzwischen etwas kalt. Über Frank habe ich nun eine Menge nachgedacht. Eine richtige Entscheidung ist es gewesen, daß er gegangen ist und ich geblieben bin. Nun warte ich auf Erja. Auch aus diesem Grund war es wohl eine richtige Entscheidung gewesen.

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David und die Freiheit

Sechs. Du.

Die Zeit vergeht erstaunlich schnell, wenn man sich erst einmal frei fühlt. Es sind inzwischen einige Tage vergangen. Ich bin jedoch ziemlich schwach. Zu wenig Nahrung gibt es hier für mich. Die heutigen Wälder, sie sind tatsächlich karg und überlebensfeindlich geworden. Es ist ein Glück, daß ich frischen Wasser in der Nähe habe. Einige Tage kommt man im Wald gut

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David und die Freiheit

Zwei. Heimstatt.

Ich liege im Bett. Meine Augen sind geöffnet. Meine Fenster stehen weit offen. Ein leises Rauschen der Zugluft ist zu hören. Das Licht der Morgendämmerung kündigt den nahen Tag an. So liege ich einfach nur da und genieße den Augenblick. Ich liebe diese Ruhe. Es sind die Augenblicke, bevor die ersten Vögel ihren Gesang anstimmen. Der morgendliche Atem des nahen

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